Der neue Drehmomentschlüssel 730D von Stahlwille Innovative Technik im Doppelpack Mit dem neuen elektromechanischen Drehmoment-schlüssel 730D bringt Stahlwille eine Weltneuheit auf den Markt. Der Wuppertaler Hersteller von Präzisionswerkzeugen hat in diesem Werkzeug das Prinzip des auslösenden Drehmomentschlüssels mit den Vorteilen eines elektronischen Modells kombiniert. Für den Anwender eröffnet sich mit dem 730D eine neue Dimension der Prozesssicherheit. Wird das eingestellte Drehmoment bei einer Verschraubung erreicht, löst das Werkzeug elektronisch gesteuert aus, und der Anwender spürt den gewohnten Ruck. Das tatsächlich aufgebrachte Drehmoment wird im Display angezeigt und kann sofort beurteilt werden. Dadurch entfällt die in vielen Bereichen notwendige Prüfung eines Schraubvorgangs mit einem messenden Drehmomentschlüssel. Zur weiteren Verarbeitung und Dokumentation kann das aufgebrachte Drehmoment gespeichert und über eine USB-Schnittstelle an einen PC übertragen werden. Bei der Wahl des Betriebsmodus „Anzeigend“ wird aus dem auslösenden ein elektronisch messender Drehmomentschlüssel. Die Anzeigefunktion gilt auch für Linksdrehmomente. Die garantierte Fehlergrenze liegt bei ± 2 %. Die Einstellung, Anzeige und Speicherung von bis zu 7.500 ermittelten Werten erfolgen elektronisch. Für einzelne Schraubfälle können separat negative und positive Toleranzgrenzen festgelegt werden. Ist das damit definierte Anzugsmoment erreicht, leuchtet das Display grün. Wird der Schraubvorgang außerhalb der Toleranz beendet, leuchtet das Display rot. Die Umrechnung von „N m“ in „ft.lb“ und „in.lb“ erfolgt automatisch. Wird ein abweichendes Stichmaß eingegeben, so wird es automatisch berücksichtigt. Eine aufwändige Umrechnung ist nicht mehr erforderlich. Da das Modell 730D sehr präzise arbeitet, hat Stahlwille die drei großen Messbereiche 10 – 100, 20 – 200, 40 – 400 N m festgelegt. Eine drohende Überlastung des Werkzeugs wird dem Anwender sowohl durch ein akustisches als auch optisches Warnsignal rechtzeitig angekündigt. Die automatische Tastensperre verhindert, dass sich Voreinstellungen unbeabsichtigt verändern. Zusätzlich kann der Anwender die Einstellungen durch einen PIN Code sichern. Einzelne Schraubfälle können unter einer vierstelligen Identifikationsnummer gespeichert werden. Alle Schraubdaten der getätigten Anzüge werden dieser Identifikationsnummer zugeordnet. 13. März 2007